ABGESAGT: Diakonie-Gespräch: Das Teilhabechancengesetz - Erfahrungen und Perspektiven
Leider müssen wir unser Diakonie-Gespräch am 7. Juli um 18 Uhr coronabedingt absagen. Die Veranstaltung wird voraussichtlich im September nachgeholt. weiterlesen
Becker folgt der Berliner Theologin Katrin Oxen im Amt, die Ende März ihren vorzeitigen Rücktritt aus beruflichen Gründen angekündigt hatte. Becker war der einzige Kandidat. Er erhielt 101 von 106 Stimmen.
In seiner Vorstellungsrede betonte Becker, er wolle viel Kontakt zu den Gemeinden aufnehmen. Gott sei „kein musealer Glaubensgegenstand, sondern ein lebendiges Gegenüber, das uns an die Hand nimmt, aber auch herausfordert“. Er wolle außerdem die Stimme des Reformierten Bundes weiter stärken. Er verstehe den Reformierten Bund als „Agentur für Reformierte Liturgie“.
Beckers Amtszeit werde zunächst nur zwei Jahre dauern, hieß es. 2024 soll dann die Hauptversammlung turnusmäßig wieder einen Moderator oder eine Moderatorin für die übliche Amtszeit von sechs Jahren wählen. Der Moderator oder die Moderatorin ist das „Gesicht und Stimme des Reformierten Bundes“ mit vor allem repräsentative Aufgaben. Zum Reformierten Bund gehören eigenen Angaben zufolge rund 1,5 Millionen evangelisch-reformierte Christen in ganz Deutschland. Dem als Verein organisierten Bund gehören Einzelpersonen sowie die Evangelisch-reformierte Kirche, die Lippische Landeskirche sowie zahlreiche Kirchengemeinden an.
Becker wurde 1969 in Siegen geboren. Evangelische Theologie studierte er in Heidelberg und München. Er ist Herausgeber der evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“ (UK). Seit 2013 ist er Direktor des Evangelischen Presseverbands für Westfalen und Lippe in Bielefeld.
epd